Dunkel war’s, der Mond schien helle…

…Oder war es vielleicht doch nur der Lichtkegel eines Scheinwerfers?

Der ein oder andere, der am Donnerstag nach 18 Uhr sein Runde um den Unterbacher See gedreht hat, wird sich vielleicht gewundert haben, warum es auf der Südseite so hell beleuchtet war. Dies lag nicht daran, dass wir bei Flutlicht auf den Wiesen Fußball gespielt haben, wie es so manch ein Jogger vemutet hat, sondern eher an dem Thema unseres Dienstabends: Beleuchten und Ausleuchten. Mit dem Herbst verschwindet die Sonne und das bedeutet, dass so manch einer beim Einsatz ziemlich im Dunkeln stehen würde, wenn dort nicht für aureichend Licht gesorgt werden würde. Gestern haben wir uns mit dem Thema „Ausleuchten eines Hubschrauberlandeplatzes“ beschäftigt. Neben der Auswahl eines geeigneten Landeplatzes (Mindestgröße 35x70m) und den Ausleuchtungsmaßnahmen, sind dort viele Dinge zu beachten, damit eine Landung sicher vonstattengehen kann. Diese wurden im Vorfeld des praktischen Teils in einer kurzen theoretischen Unterweisung am Gerätehaus besprochen. Vorgaben wie z.B., dass der Landeplatz frei von Hindernissen sein sollte, klingen logisch, können unter Stress aber schnell vergessen werden. Daher müssen auch die einfachsten Dinge angesprochen werden, damit sie im Einsatzfall routiniert sitzen. Im praktischen Teil hat sich dann auch schnell gezeigt, dass im freien Feld die einfachsten Dinge oftmals die meiste Konzentration erfordern. Am Ende stand dann trotzdem ein Resultat auf der Wiese, mit dem alle zufrieden waren. Übung macht bekanntlich den Meister, dass haben auch die beiden Interessenten eingesehen, die uns an diesem Dienstabend begleitet haben.