Rauchentwicklung in einem alten Luftschutzkeller. Dieses Szenario bedingte den Übungsalarm am 15. Februar 2013, woraufhin sich das HLF der Freiwilligen Feuerwehr Unterbach gegen 19.30 Uhr auf den Weg in Richtung Einsatzobjekt machte. Bereits während der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp des HLF mit Atemschutz aus, um an der Übungsstelle angelangt sofort ins Gebäudeinnere zur Personensuche und Brandbekämpfung vorzugehen.
Nach ersten Informationen, die der Gruppenführer von Bewohnern des anliegenden Gebäudes erhalten hatte, befand sich noch ein Vater mit seinem Sohn in dem Gebäude.
Durch einen schmalen Treppenabgang verschaffte sich der Angriffstrupp direkten Zugang zum Luftschutzkeller. Bereits nach wenigen Minuten stieß der Trupp in einem schmalen Raum auf die beiden nicht ansprechbaren Personen und leitete sofort eine Crashrettung ein.
Während der Crashrettung erlitt ein Mitglied des Angriffstrupps einen Kreislaufzusammenbruch. Der zuständige Sicherheitstrupp machte sich daraufhin unverzüglich auf den Weg um dem verletzten Kollegen zur Hilfe zu eilen.
Ziel der Übung war das korrekte Vorgehen unter „Nullsicht“ und die Anwendung des Sicherheitstruppkonzepts.